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Text File | 1995-12-11 | 62.1 KB | 1,949 lines |
- @@!Liesmich!@@
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-
- Diese Help-Datei beschreibt den Mailbox-Teil von DP 4.09.
-
- Weitere Hilfe-Dateien: DP_PR.HLX, DP_SAT.HLX usw.
-
- Erstellt am 10.12.1995 von Georg, DG9FDA.
-
- @@!Übersicht!@@
- -----------
-
- ABBRUCH (Abbruch der Box-Sitzung ohne das Logindatum zu setzen)
- /ACK (Erzeugt Rückmeldung beim Empfäger)
- ACTIVITY (Zeigt die letzte Eingabezeile von jedem Box-User)
- BATCH (Startet ein Batch-File)
- BBS (Ausgabe der Daten des internen Mailbox-Routers)
- BOXLOG (Erzeugt das File BOXLOG.DP)
- BROADCAST (Broadcast Starten und Stoppen)
- BULLID (BULLID prüfen / löschen)
- BYE (Abbruch der Box-Sitzung ohne das Logindatum zu setzen)
- CHAT (Virtuelle Verbindung zum PR-Teil von DP)
- CHECK (Check-Liste ausgeben)
- CD (Wechselt die aktuelle Rubrik)
- CLEARBUF (Puffer löschen)
- COMMENT (Antwort für eine nachricht erzeugen)
- COMP (Huffmann-Kompression; auch //COMP))
- CONVERSE (Converse-Mode der Box starten)
- CTEXT (Connecttext für die Box eingeben)
- DBASE (Dbase-Abragen starten)
- DIRECTORY (Directory der Box ausgeben)
- DISCONNECT (User von der Box diconnecten)
- EDITOR (Editor aufrufen)
- ERASE (Nachrichten löschen)
- EXPORT (Nachrichten aus der Box exportieren)
- FCOPY (Files auf der Platte kopieren)
- FDELETE (Files auf der Platte löschen)
- FDIR (Directory der Platte ausgeben)
- FEXECUTE (Startet ein externes Programm; auch OSSHELL, DOS)
- FHEADER (FHEADER ändern)
- FIND (Ausgabe der Daten des internen Mailbox-Routers; auch BBS)
- FMOVE (Files auf der Platte verschieben)
- FORWARD (Nachrichten manuell in die Forward-Liste eintragen)
- FREAD (BIN-Lesen auf der Platte; auch READBIN)
- FWRITE (BIN-Schreiben auf die Platte; auch SENDBIN)
- GARBAGE (Box aufräumen)
- HEADER (Lesen der Mail-Header)
- HELP (Hilfe abrufen)
- HIDDEN ("negative Logik" für die Box-Befehle)
- HOLD (Zeigt die "angehaltenen" nachrichten)
- HNAME (S&F-Header erweitern)
- IMPORT (Files in die Box importieren)
- KILL (Files in der Box löschen inkl. ihrer BULLID)
- LANGUAGES (Verfügbare Sprachen der Box ausgeben)
- LEVEL (Userlevel für die Box vergeben)
- LIVETIME (Ändern der Lebensdauer einer Nachricht)
- LIST (List-Liste einer Rubrik ausgeben)
- LOGINTIME (Anzeigen / Ändern des zeitpunktes der letzten Verbindung)
- MBX (Ändern des @MBX einer Nachricht)
- MKFMAIL (Erzeugt eine Nachricht an F)
- MODEM (Telefonmodem Starten / Stoppen)
- MSG (Nachricht an andere Box-User senden)
- MYBBS (Heimat-Mailbox eingeben; auch SETUSER)
- NAME (Den eigenen Namen der Box bekannt machen)
- NODE (Virtueller Connect zum Node-Kanal)
- NOTBOARD (Rubriken für CHECK unterdrücken)
- PASSWORD (Passwort für einen User setzen)
- PREFIX (Prefix-Abfrage)
- PRINT (Ausdruck von Aktivitäten starten)
- PRIV (Startet den Sysop-Modus)
- PROFILE (Ausgabe des System-Files PROFILE.BOX)
- PROMPT (Ändern des Box-Prompt)
- PROTO (Protokoll-File öffnen)
- PWGEN (Passwort Generierung)
- PWMODE (Eingabe des Passwort-Modes für einen User)
- QUIT (Beenden der Mailbox-Sitzung; auch EXIT)
- READ (Lesen von Nachrichten aus der Box)
- REBUILD (Nueaufbau der Bulletindatei)
- RELEASE (Freigeben von gehaltenen Mails; auch FREE)
- RELOAD (Nachladen der Box-Systemdateien)
- REPLY (Antwort auf Nachricht erzeugen)
- RESET (Reset des Rechners auslösen)
- SAT (Satelliten-Abrage)
- SELECTION (Einstellen der Reaktion auf LIST und CHECK)
- SEND (Nachricht in die Box schreiben)
- SERVER (Einrichten einer Mailing-List)
- SETSF (Einträge in der Rubrik "X" ändern)
- SETTIME (Systemzeit setzen)
- SETDATE (Systemdatum setzen)
- SF (S&F starten / stoppen)
- SFLEVEL (Eingabe des S&F-Levels für S&F-Partner)
- SFPARMS (Einträge in den CALL.SF-dateien ändern)
- SFSTAT (Ausgeben der S&F-Statistik)
- SFTEST (Testen der Route für Nachrichten)
- SPEAK (Eingabe der Benutzersprache)
- SARTUP (Eingabe von Start-Kommandos für Login)
- STATISTIK (Ausgabe der Box-Statistik)
- SYSOP (Virtuelle Verbindung zum PR-Teil von DP; auch CHAT)
- SYSTEM (Starten des Sysop-Modes)
- SYSCHK (Test auf Sysop-Mode)
- TALK (Start eines Connect mit einem Box-User)
- TIME (Ausgabe der Systemzeit)
- TELL (Fernabfrage von Nachrichten aus anderen Boxen)
- TOSKILL (Löschen von Files auf der Platte; auch FDELETE)
- TRACE (Startet Trace)
- TRANSFER (Transferieren von Nachrichten; auch CP)
- UNERASE (Entlöschen von Nachrichten)
- UPDATE (Neue DP-Version einspielen)
- USAGE (Ausgabe von Benutzerinformationen; auch USER)
- VERSION (Ausgabe der Versionsnummer von DP)
-
- @@ABBRUCH@@:
- -------
-
- Siehe BYE!
-
- @@/ACK@@
- ----
-
- Steht am Ende einer im S&F eingegangenen Nachricht eine Zeile '/ACK', so
- wird bei Erreichen der Zielmailbox dort eine kurze Rückantwort an den
- Absender erzeugt. Der Titel beginnt mit 'ACK:', darauf folgt der
- Originaltitel. Der Text besteht nur aus dem Datum des Eintreffens. Es
- werden keine S&F-Header beim Weiterleiten einer solchen Nachricht erzeugt,
- sie bleibt dadurch extrem kurz. Leider unterstützen Baycombox und DieBox
- dieses Verfahren nicht, ausserdem setzen sie ihren S&F-Header auch bei
- diesem Nachrichtentyp ein. ACK-MSGS werden NUR bei Usermails erzeugt!
-
- @@ACTIVITY@@
- --------
-
- Zeigt die letzte Eingabezeile von jedem Box-User.
-
- Call BCh PCh TNr TxBuff Board Command
- DB0HBS 1 14 0 0 DB0HBS S E @ THEBOX < DB0EAM $31A429DB0EAM 30943CDB
- DG6XI 2 6 0 124 SCHULE a
- DB0HBS 3 19 0 0 DB0HBS OK
- DB0HBS 4 18 0 0 DB0HBS OK
- DB0HRO 5 7 0 5 ALLE S AMIGA @ DL < DB9ER $02413DB0IZ
- DB0SAW 6 8 0 5 SUCHE SB SAT-TV @ DL < DD8UE $02B40EDB0GE
- DB0HBS 7 17 0 0 DB0HBS OK
- DB0HB 8 20 0 3 TCPIP S TCPIP @ DL < DK3HG $DB0HHT000140
- DL4OCE 9 13 0 59987 u
- DL5HBF 10 10 0 0 E FS ++++
- DK0MNL 11 9 0 0 SAT F> 2B
- DL5HCD 12 11 0 0 TNNPRG r tnnprg 77-
- DL7VC 13 12 0 14133 KARTEN r karten 3
- DL9HCJ 14 15 0 0 THENET l
- DF6LN 15 16 0 0 TNNPRG l tnnprg
-
- Nur als Sysop.
-
- @@BATCH@@
- -----
-
- Mit BATCH FILENAME kann ein bestimmtes BATCHFILE gestartet werden. Wird
- kein Filename angegeben, dann öffnet sich eine File-Select-Box.
-
- Das BATCHFILE besteht aus reinem ASCII-Text und wird der Reihe nach vom
- Boxinterpreter abgearbeitet.
-
- BATCH D:\DP\BOX\CLEANUP.BAT
-
- Nur als Sysop.
-
- @@BBS@@
- ---
-
- Ausgabe der Daten des internen Mailbox-Routers.
-
- Syntax: BBS <CALL> .
-
- Gibt man nur einen Prefix ein, so erscheint eine Liste aller dem System
- bekannten Mailboxen mit diesem Prefix.
-
- Mit BBS < Hamburg kann man nach zusaetzlichen Informationen suchen
- (sofern von der Zielmailbox uebermittelt). Man kann natuerlich auch an
- hier nicht aufgefuehrte Boxen eine Nachricht schicken.
-
- Die Find/BBS-Funktion wird immer für das S&F verwendet (wenn kein
- expliziter Eintrag für eine Box in den SF-Definitionen gefunden wird).
-
- @@BOXLOG@@
- ------
-
- Erzeugt das File BOXLOG.DP. Wird auch bei GARBAGE mit erledigt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@BROADCAST@@
- ---------
-
- Mit diesem Befehl wird der BBS-PACSAT-BROATCAST ein- oder ausgeschaltet
-
- Beispiel: BROADCAST ON
- BROADCAST OFF
-
- Nur als Sysop.
-
- @@BULLID@@
- ------
-
- Mit BULLID kann geprüft werden, ob im Speicher der Bulletin-IDs bereits
- die angegebene ID enthalten ist. Das bedeutet, dass die Box beim S&F eine
- Nachricht mit eben dieser ID nicht mehr annehmen würde.
-
- Beispiel: BULLID 307348DL9ABH
-
- Hängt man an den Befehl ein '-' an, so wird die angegebene ID aus dem
- Speicher gelöscht (nicht die zugehörige Nachricht).
-
- Beispiel: BULLID 307348DL9ABH -
-
- Mit der Optin + kann eine BULLID angefügt werden.
-
- Gibt man nur BULLID ein, erhält man einige Angaben über den Füllstand des
- Bulletin-ID-Speichers.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@BYE@@
- ---
-
- Mit ABBRUCH, ABORT oder BYE kann man die Mailboxsitzung abbrechen.
-
- Im Gegensatz zu EXIT oder QUIT wird mit ABBRUCH die LOGIN-Zeit nicht neu
- gesetzt.
-
- @@CHAT@@
- ----
-
- Siehe SYSOP!
-
- @@CHECK@@
- -----
-
- Der Befehl Check erlaubt es, die Neueintraege in Info-Files nach Datum
- sortiert anzuzeigen.
-
- Ohne Argument zeigt CHECK alle Neueintraege nach dem letzten Login-
- Datum an. Ist kein Neueintrag an diesem Datum vorhanden, so wird der
- letzte Neueintrag ausgegeben.
-
- Beispiel:
-
- C : Zeigt die Neueintraege nach dem letzten Login
- C 10 : Zeigt die letzten 10 Neueintraege unter Info-
- Files
- C 2- : Zeigt Neueintraege beginnend mit dem
- Vorletzten
- C -5 : Zeigt die letzten 5 Neueintraege
- C 3-7 : Zeigt den 3., 4., 5., 6. und 7. Eintrag
- C < DK0MAV : Zeigt alle Eintraege, die von DK0MAV verfasst
- wurden
- C 2-30 < DK0MAV : Zeigt die Eintraege, die von DK0MAV verfasst wurden.
- C < Argument : Zeigt alle Zeilen, in denen das Argument
- vorkommt. Argument kann auch ein CALL sein.
-
- Das Suchwort kann auch mit * kombiniert werden.
-
- C < FT*757 : findet: FT-757, FT 757, FT757 usw.
-
- Mit der Option $ wird anstatt des Datums die BULLID ausgegeben.
-
- C $
- C 50 $
- C < $DB0GR
- C Atari $
-
- Mit der Option + bei CHECK werden nur persönliche Nachrichten
- aufgelistet.
-
- + - Option nur als Sysop.
-
- @@CD@@
- --
-
- Wechseld das Board. Kompatibel zu BayBox.
-
- Beispiel:
-
- CD ATARI : Wechselt zu ATARI.
-
-
- @@CLEARBUF@@
- --------
-
- Mit diesem Befehl werden die Rückblätter- und Vorschreibspeicher
- der freien Kanäle gelöscht. Auch ALT-3.
-
- Mit CLEARBUF ALL werden alle Puffer gelöscht. Auch ALT-2.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@COMMENT@@
- -------
-
- Diese Funktion ist ähnlich REPLY, aber es wird eine Nachricht an die
- RUBRIK der zuletzt gelesenen Nachricht gesandt. Handelt es sich um eine
- Userrubrik, so arbeitet diese Funktion wie REPLY.
-
- @@COMP@@
- ----
-
- Die HUFFMANN-Kompression wird ein- oder ausgeschaltet.
-
- Beispiel: COMP ON Antwort: //COMP 1
- COMP OFF Antwort: //COMP 0
- oder //COMP ON Antwort: //COMP 1
- //COMP OFF Antwort: //COMP 0
-
- @@CONVERSE@@
- --------
-
- Startet den Converse-Mode der Mailbox. Dieser Converse ist lokal
- und verbindet nicht mit z.B. TNN-Converse!
-
- Beispiel:
-
- CONVERSE : Startet Converse auf Kanal 0
- CONVERSE 1234 : Startet Converse auf Kanal 1234
-
- Mit /HELP im Converse werden weitere Kommandos angegeben. Mit /Q
- wird der Converse verlassen.
- User können Kanäle von 0 bis 100.000 belegen, Boardsysops bis 200.000,
- Sysops bis .....
-
- @@CP@@
- --
-
- Siehe TRANSFER!
-
-
- @@CTEXT@@
- -----
-
- Mit CTEXT kann ein Begrü₧ungstext für die User der Box eingegeben werden.
- Ein alter Text wird angezeigt und dann durch den neuen überschrieben.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@DBASE@@
- -----
-
- Funktioniert wie der Remote-Befehl //DBASE im Packet-Terminal.
-
- Nicht von der Console aus anwendbar.
-
- @@DIRECTORY@@
- ---------
-
- Der Befehl 'DIR' zeigt ein Verzeichnis der in der Mailbox vorhandenen
- Rubriken (= Info-Files) bzw. Rufzeichen, fuer die Nachrichten
- gespeichert sind (= User-Files).
-
-
- Syntax: 'DIR <argument>'
-
- Eingaben o h n e Hochkomma / Klammern, jedoch m i t Leerzeichen!
-
-
- Wird 'DIR' ohne Argument verwendet, so wird nur das Verzeichnis der Info-
- Files ausgegeben.
-
-
- Beispiele:
-
- 'DIR' ....: Das Verzeichnis der Info-Files und die Maximale-Lifetime
- wird ausgegeben;
- 'DIR USER' : Das Verzeichnis der User-Files wird ausgegeben;
- 'DIR INFO'.: Wie 'DIR' aber anstatt der LIFETIME steht die Anzahl
- der Files in der jeweiligen Rubrik.
- 'DIR ALL'..: Wie DIR. Zusätzlich werden die vorhandenen User-Files
- aufgelistet.
- 'DIR LOST'.: zeigt die Userfiles, deren MyBBS nicht auf dem eigenen
- Boxcall steht. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese
- Files wirklich liegengeblieben sind, es kann ja sein, dass
- sie nur noch nicht geforwardet worden sind.
-
- @@DISCONNECT@@
- ----------
-
- Mit DISC kann ein oder mehrere User disconnectet werden.
-
- DISC ALL ..: disconnectet alle User
- DISC DL8HBS: disconnectet DL8HBS
- DISC 1 ....: disconnectet den User auf Box-Kanal 1
- DISC SF....: disconnectet alle Forward-Connects
- DISC USER..: disconnectet alle nicht-Forward-Connects
-
- Zusätzlich kann ein Text angefügt werden, der dann dem/n User/n vor dem
- Disconnect geschickt wird.
-
- DISC ALL sorry, jetzt ist aber Schlu₧.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@EDITOR@@
- ------
-
- Der Editor wird gestartet. Funktioniert nur von der Console aus.
-
- @@ERASE@@
- -----
-
- Der Befehl 'Erase' dient zum Loeschen von Nachrichten. Grundsaetzlich
- koennen n u r Nachrichten geloescht werden, die an das eigene Call
- gerichtet sind oder die man selbst geschrieben hat Um die Nachrichten-
- Nummern zu erhalten, sollte man vorher den Befehl 'List' benutzt haben.
-
- E DF3AV : Loescht alle Nachrichten, die man an DF3AV
- geschrieben hat - sollte man in DP besser nicht
- anwenden, E DF3AV 1- ist die bessere Alternative.
- E DF3AV 4 : Loescht Nachricht Nr.4, die man an DF3AV
- geschrieben hat
- E DF3AV 4- : Loescht ab Nachricht Nr.4 alle MSG's an DF3AV
- E DF3AV -3 : Loescht alle MSG's an DF3AV bis einschl. Nr.3
- E DF3AV 3-5 : Loescht MSG's 3 bis 5
- E DP < DF3AV: Loescht alle Nachrichten in DP von DF3AV
-
- WICHTIG: Der Loeschbefehl wird an alle anderen Mailboxen
- (DP/DIEBOX) weitergeschickt und das gleiche Bulletin
- wird in diesen Mailboxen automatisch auch geloescht.
-
- Die gelöschten Nachrichten werden erst beim nächsten GARBAGE endgültig
- gelöscht. Geloeschte Nachrichten koennen vor dem nächsten Garbage mit
- UNERASE wieder gerettet werden. Fuer Informationen siehe UNERASE.
-
- Der Sysop kann selbstverständlich alle Nachrichten seiner Box löschen.
- Diese Löschungen werden dann allerdings nicht an andere Boxen
- weitergegeben.
-
- @@EXIT@@
- ----
-
- Siehe QUIT!
-
-
- @@EXPORT@@
- ------
-
- Export ist das Gegenstueck zu IMPORT. Wenn nicht von der Console aus
- aufgerufen, wird die Datei im Ordner DP\SAVE mit dem Namen EXPORT.001
- angelegt.
-
- EXPORT BBS 17 C:\DP\SAVE\test.dat : Der Name ist dann test.dat
-
- Parameter ansonsten wie bei READ: EXPORT ATARI 5-8. Handelt es sich um
- ein Binärfile, so werden nur die Binärdaten gespeichert, eventuelle
- voranstehende Hinweiszeilen werden abgeschnitten.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@FCOPY@@
- -----
-
- Kopiert ein File auf der Platte des Rechners.
-
- FCOPY C:\DP\BOX\PROTO\debug.box DP:\SAVE\debug.001
-
- Nur als Sysop.
-
- @@FMOVE@@
- -----
-
- Verschiebt ein File auf der Platte des Rechner.
-
- FMOVE C:\DP\SAVE\debug.001 C:\DP\RUN\test.dat
-
- Nur als Sysop.
-
-
- @@FHEADER@@
- -------
-
- Sie können hiermit den Text in den eckigen Klammern in bestimmten Grenzen
- edieren. Feste Vorgaben sind:
-
- [WW-LOC OP:<yourcall> DP-4.09]
-
- Beispiel: [JO52FF OP: DL9ABH DP-4.09]
-
- Mit FHEADER Braunschweig OP:Thorsten aendert man den Header auf:
-
- [Braunschweig JO52FF OP:Thorsten DP-4.09]
-
- Mit FHEADER ohne Parameter wird die aktuelle Einstellung angezeigt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@FIND@@
- ----
-
- Siehe BBS!
-
-
- @@FORWARD@@
- -------
-
- Mit diesem Befehl können Nachrichten manuell in die S&F-Liste (welche
- sich in Rubrik 'X' befindet) eingetragen werden. Syntax wie bei LIST,
- READ usw., also z.B. FOR ATARI 1-2 DB0ZZ.
-
- Der @MBX-Kenner der Nachricht wird immer auf das Call der Ziel-Mailbox
- gesetzt. Dies ist eine zusätzliche Sicherung gegen Schleifen und
- ähnliches. Sie können diese Sicherung ausschalten, wenn Sie ein '+' an
- den Befehl anhängen (nicht zu empfehlen!).
-
- Nur als Sysop.
-
- @@FREAD@@
- -----
-
- BIN-Lesen von Files auf Festplatte. Auch READBIN.
-
- Folgende Optionen können verwendet werden:
-
- -a reiner ASCII-Text wird ausgegeben (nicht binär).
- -p binärausgabe mit LHARC komprimiert (komprimierter Forward).
- -f binärausgabe, voll transparent ohne Header.
- -t nnn die letzten nnn Bytes werden ausgegeben. Auch in Verbindung
- mit -a.
- -tn nnn zusätzlich wird erst nach dem nächsten gefundenen Absatz
- ausgegeben.
-
- Beispiel:
-
- FREAD C:\DP\TEST.DAT
- FREAD C:\DP\SYSTEM\COMMANDS.BOX -p
- FREAD C:\DP\PROTO\DEBUG.BOX -a -t 2000
-
-
- Nur als Sysop. Nicht von der Konsole.
-
- @@FREE@@
- ----
-
- Siehe RELEASE!
-
- @@FWRITE@@
- ------
-
- BIN-Schreiben von Files auf Festpaltte. Auch SENDBIN.
-
- Beispiel: FWRITE C:\DP\TEST.DAT
-
- Nach Aufforderung der Box mit ESC SB _oder_ Mausklick
- auf "Binärfile senden" die Übertragung starten.
-
- Nur als Sysop. Nicht von der Konsole.
-
- @@FDELETE@@
- -------
-
- Löschen von Files auf Festplatte. Auch TOSKILL.
-
- Beispiel: FDELETE C:\DP\TEST.DAT
-
- Nur als Sysop. Nicht von der Konsole
-
- @@FDIR@@
- ----
-
- Directoryanzeige.
-
- Beispiel: FDIR C:\DP\BOX\SYSTEM\DG9FDA.SF
-
- Nur als Sysop. Nicht von der Konsole.
-
- @@GARBAGE@@
- -------
-
- Neuerstellung der Verzeichnisse. Geloeschte Files werden nun auch
- physikalisch geloescht, korrupte Files (Diskfehler?) werden nach
- Moeglichkeit aussortiert. Bitte alle paar Tage aufrufen bzw. automatisch
- zeitgesteuert jeden Tag.
-
- DIES IST DIE KERNROUTINE DER BOXVERWALTUNG!
-
- Zusätzlich wird der Inhalt der Dateien PROFILE.BOX sowie R_ERASE.BOX
- als Nachricht an den Sysop geschickt. In R_ERASE.BOX sind die per S&F
- gelöschten Nachrichten aufgeführt. In PROFILE.BOX befinden sich Hinweise
- über Routing-Errors (unvermittelbares MyBBS usw.), Sysop-Einlogversuche
- und ähnliches.
- Die gespeicherten Routing-Informationen aus HPATH.BOX werden geprüft.
- Alle Einträge mit lasttx älter als 12 Monate werden entfernt.
-
- Bei Garbage werden alle User und Boxen disconnected!
-
- Nur als Sysop.
-
- @@HEADER@@
- ------
-
- Dieser Befehl ist ähnlich dem READ-Befehl. Der Kopf einer Nachricht
- aber nicht der Inhalt wird ausgegeben.
-
- Alle Optionen des READ-Befehls können angewendet werden.
-
-
- @@HELP@@
- ----
-
- Mit dem Befehl HELP werden entsprechend der eingestellten Sprache Hilfen
- ausgegeben. Das File hat den namen HELP.LAN, wobei LAN die eingestellte
- Sprache des Benutzers ist (z.B. DL für deutsche Hilfe).
- Im Sysop-Mode wir das File HELP_SYS.LAN ausgegeben.
-
- Help mit einem Parameter sucht im Ordner \BOX\LANGUAGE das entsprechende
- Hilfe-File.
-
- H DIR
-
- sucht das File DIR.DL. Wenn dieses nicht gefunden wurde, wird DIR.G
- ausgegeben. Sind beide nicht vorhanden, gibt die Box eine entsprechende
- Meldung aus.
-
- Wenn ein File DL.ALL vorhanden ist, wir darin die Hilfe für DIR gesucht.
- Bitte die Files DL.ALL, G.ALL usw. beachten.
-
- @@HIDDEN@@
- ------
-
- Mit HIDDEN ON schaltet man eine 'negative Logik' ein. Fortan bekommt
- man mit LIST, READ usw. nur noch die geloeschten (also zum Loeschen
- vorgemerkten) Files angezeigt. Wenn man ein solches File nun mit ERASE
- loescht, ist es in Wirklichkeit wieder 'entloescht'. Achtung: das
- funktioniert nur bis zum naechsten Aufruf von GARBAGE...
-
- HIDDEN ON wird im Prompt mit [H] angezeigt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@HOLD@@
- ----
-
- Gibt alle Nachrichten aus, die intern angehalten wurden. Dies ist eine
- Kombination der Befehle SELECTION, SFHOLD, OWNHOLD und CHECK 1-.
-
- Ein Sysop kann die angehaltenen Nachrichten mit RELEASE freigeben.
-
- HOLD kann mit allen Parametern des CHECK-Befehls kombiniert werden.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@HNAME@@
- -----
-
- Dient zum Ändern des eigenen S&F-Headers. Normalerweise setzt jede BBS
- beim Forward eine Zeile vor die zu übertragende Nachricht, z.B.:
-
- R:Datum/Zeit @DB0GR [Berlin-BBS OP: DL7QG].
-
- Standardmässig steht statt @DB0GR dort ihr eigenes Rufzeichen. Das
- können Sie auch nicht ändern, aber Sie können noch eine Erweiterung
- vornehmen: HNAME DEU.EU setzt @DB0GR.DEU.EU, sollte ihr Call DB0GR sein...
-
- Dieser Befehl wird in der Datei CONFIG.BOX mit dem Parameter
- OWNHIERNAME vorbelegt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@IMPORT@@
- ------
-
- Mit IMPORT kann man Nachrichten von der Konsole aus in die Mailbox
- importieren. Binärfiles werden automatisch erkannt.
-
- Beispiel:
-
- IMPORT D:\TEST.DAT
-
- Die Box fragt nach dem Empfänger und dem Titel der Nachricht.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@KILL@@
- ----
-
- wie ERASE, nur wird auch die Bulletin-ID aus dem System gelöscht.
-
- Normalerweise werden durch Speicherung der BID Doppelgänger verhindert,
- bitte also nur in begründeten Einzelfällen anwenden. Diese Löschung wird
- nicht via S&F an andere Boxen weitergegeben.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@LANGUAGES@@
- ---------
-
- Alle verfügbaren Sprachen der Mailbox werden aufgelistet.
-
- @@LEVEL@@
- -----
-
- Als Sysop kann man mit 'LE DL8HBS 10' für den Benutzer DL8HBS den
- Userlevel für die DP-Box auf 10 setzen. Default ist 1, gültige Level
- sind 0 - 127. Dies ist im Zusammenspiel mit Rubriken wichtig, die nicht
- den Default-Level 1 besitzen (begrenzter Zugriff). Der User bekommt nur
- solche Nachrichten angezeigt, deren Wertigkeit <= seinem Level ist.
-
- User mit einem Level 0 können nicht in die Box connecten.
-
- User, die einen LEVEL < 10 haben, koennen keine Doppelconnects in die
- Mailbox machen.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@LIFETIME@@
- --------
-
- Auch LT oder SETL.
-
- Die Lifetime einer Nachricht gibt deren Lebenszeit in der Box an. Wird
- nach Ablauf der Lifetime GARBAGE gemacht, dann werden ueberalterte
- Nachrichten physikalisch geloescht.
- Als Ausgangszeitpunkt fuer die Lifetime wird das Datum der Einspielung
- in die ERSTE Mailbox genommen!!
-
- Syntax: 'LIFETIME (rubrik) (argument) (Lebenszeit)'
-
-
- Beispiele:
-
- SETL ATARI 1 10 : Setzt die Lifetime von ATARI 1 auf 10
- SETL ATARI 1- 10 : Setzt die Lifetime von ATARI 1- auf 10
- SETL ATARI -10 10 : Setzt die Lifetime von ATARI -10 auf 10
-
-
- Der Befehl beeinflu₧t nicht die Lifetime im S&F, sondern nur in der
- eigenen Box.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@LIST@@
- ----
-
- Der Befehl 'LIST' listet alle in einer Rubrik gespeicherten Nachrichten
- auf. Ausgegeben werden Absender, Datum, Laenge und Titel der Nachricht.
-
-
- Syntax: 'LIST (rubrik) (argument)'
-
- Eingaben o h n e Hochkomma / Klammern, jedoch m i t Leerzeichen!
-
- So erscheint z.B. nach der Eingabe von 'L DL1BHO' folgende Liste:
-
-
- Nr Call Datum Zeit Bytes Titel
-
- 1 DL8BBO 26.10.86 17:25 123 HALLO REINER
- 2 DL8SS 27.10.86 08:55 1240 BESUCH
- 3 DF3AV 27.10.86 12:33 1750 TESTFILE
-
-
- Anhand dieser Liste ist es dann leichter moeglich, gezielt mit z.B.
- 'R DL1BHO 1' die Meldung Nr.1 zu lesen oder mit 'E DL1BHO 2' die Meldung
- Nr.2 zu loeschen.
-
- LIST kann auch mit einem Argument benutzt werden, um nur Ausschnitte der
- gesamten Rubrik aufzulisten.
-
-
- Beispiele:
-
- L .............: listet alle Nachrichten an das eigene Call;
- L DL1BHO ......: listet alle Nachrichten an DL1BHO;
- L DL1BHO 4 ....: listet Nachricht Nr.4 an DL1BHO;
- L DL1BHO 4- ...: listet ab Nachricht Nr.4 alle MSG's an DL1BHO;
- L DL1BHO -3 ...: listet alle MSG's an DL1BHO bis einschl. Nr.3
- L DL1BHO 3-5 ..: listet MSG's Nr.3 bis Nr.5 an DL1BHO;
- L ATARI 1- + ..: listet ab Nachricht Nr.1 alles aus ATARI mit
- Angabe der Lifetime und Packrate des Files;
- L DG9FDA 30- :.: listet ab Nachricht Nr. 30 alle MSG's an DG9FDA mit
- Angabe des S&F-Status (Doppelpunkt).
-
- Beispiel: L ATARI 1-5 +
-
- Info-File: ATARI
- Nr. Von @mbx #LT Datum Bytes Pack Betreff
-
- 1 DH4DAI ALLE 45 02.06.93 1324 63% Fehler bei Convdata
- 2 DH4DAI ALLE 42 02.06.93 10204 98% CONVDATA.P01/2
- 3 DH4DAI ALLE 42 02.06.93 5213 97% CONVDATA.P02/2
- 4 DH4DAI ALLE 41 02.06.93 13129 100% CONVDATA.LZH
- 5 DL8HBS ALLE 60 03.06.93 1947 100% DP: Tips zur v3.14
-
-
- Anstelle eines Rufzeichens kann auch der Name einer Rubrik verwendet
- werden, z.B. 'L ALLE' oder 'L DARC 1-3' usw. Mit 'L IBM < Stichwort'
- werden alle Nachrichten in der Rubrik IBM gelistet, die das Stichwort
- enthalten.
-
- Wie bei dem CHECK-befehl kann $ als Option verwendet werden.
-
- L ATARI 1- $
-
- Anstatt des Datums wird dann die BULLID mit ausgegeben.
-
- @@LOGINTIME@@
- ---------
-
- Zeigt das Datum der letzten Verbindung an. Mit 'LOG 17.04' wird das
- Login-Datum auf den 17.04. des aktuellen Jahres 00:00 Uhr gesetzt.
- 'LOG 17.04.93' setzt das Login-Datum auf diesen Tag 00:00 Uhr. Dies ist
- wichtig für die Benutzung des Check-Befehls.
-
- @@MBX@@
- ---
-
- Ist eine Nachricht mit einem falschen @mbx-Kenner versehen, kann man
- hiermit einen neuen vergeben: 'MBX ATARI 7-9 DB0ZZ'
-
- Wenn das @MBX ein Rufzeichen ist, wird der hirarchische Pfad aus aus
- den Informationen der Box hinzugefügt. Dieser Pfad kann auch manuell
- hinzugefügt werden:
-
- MBX VK4XYZ 1-3 VK3BBS
- MBX DL8HBS 1 DB0GR.#BLN.DEU.EU
- MBX ATARI 1-4 ALL
-
- Nur als Sysop.
-
- @@MKFMAIL@@
- -------
-
- Dieser Befehl wirkt wie REPLY. Allerdings wird eine Nachricht an die
- Rubrik F@THEBOX (oder ein anderes @MBX-Feld entsprechend der Angabe in
- CONFIG.BOX) gesendet. Die Lifetime beträgt 14 Tage.
-
- Beispiel:
-
- MKF ATARI 78
- MKF
-
- Die Box fragt nach einem Kommentar, der an diese Nachricht angehängt
- werden soll.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@MODEM@@
- -----
-
- Wenn das Modem an der gleichen Schnittstelle angeschlossen werden soll,
- wie das TNC, dann kann mit diesem Befehl die Umschaltung erfolgen.
-
- MODEM ON
-
- Das TNC wird deinizialisiert und Sie werden aufgefordert das Modem
- anzustecken. Nun wird das Modem inizialisiert und Sie können via Modem
- arbeiten.
-
- Modem OFF
-
- Das Modem wird deinizialisiert und Sie werden aufgefordert das TNC wieder
- anzustecken. Nun wird das TNC inizialisiert und der Betrieb via PR kann
- wieder aufgenommen werden.
-
- Nur von der Konsole.
-
- @@MSG@@
- ---
-
- Mit "MSG CALL <Text>" kann man einen User einen Text übermitteln. Statt
- CALL kann auch der Boxkanal angegeben werden.
-
- Beginnt der Text mit einem &, und geht der Text an das eigene Call,
- dann bekommt man keine Bestätigung (brauchen wohl einige Mailboxmelker...).
-
- Ein Sysop kann eine Nachricht an alle senden.
-
- MSG ALL Die Box wird in 5 Minuten abgeschaltet!
-
- @@MYBBS@@
- -----
-
- Mit diesem Befehl kann man der Mailbox ein Rufzeichen mitteilen, an
- das Informationen automatisch geforwarded werden sollen. Meist gibt man
- hier die naechste erreichbare Mailbox ein.
-
- Syntax:
-
- MY DK0MAV : das Call DK0MAV wird sofort gespeichert.
-
- Werden Nachrichten unter dem eigenen Call abgelegt, so werden sie
- automatisch in die Store & Forward-Liste eingetragen und an das per
- MYBBS gespeicherte Rufzeichen geforwarded.
-
- Erst nach einmaliger Benutzung des MYBBS-Befehls wird die Aufforderung
- beim Login zur Benutzung dieses Befehls unterdrueckt, daher sollte man den
- Befehl auch benutzen, wenn dies die lokale Mailbox ist.
-
- ACHTUNG!
-
- Das eingegebene Rufzeichen der Heimatmailbox wird automatisch an
- alle anderen Mailboxen uebertragen (europaweit!). Der zeitlich
- neueste Eintrag bleibt dann auf saemtlichen Mailboxen bestehen.
-
- Mit der Option + kann das Weiterleiten an andere Boxen verhindert
- werden. MY DL8HBS +.
-
-
- Als Sysop kann man mit 'MY DL8HBS DB0GR' für den Benutzer DL8HBS das
- MyBBS setzen. Mit MY DL8HBS 10 bekommt DL8HBS zusätzlich den
- Level 10 in der Box.
-
- @@NAME@@
- ----
-
- Mit diesem Kommando kann der eigene Name der Mailbox mitgeteilt werden.
-
- Erst nach einmaliger Benutzung des NAME-Befehls wird die Aufforderung
- beim Login zur Benutzung dieses Befehls unterdrueckt.
-
- Syntax:
- N <CR> : Der Name wird interaktiv angefordert und anschliessend
- gespeichert.
-
- N Erwin : der Name Erwin wird sofort gespeichert.
-
-
- Die Laenge des einzugebenden Namens ist auf max. 15 Zeichen begrenzt.
-
- Als Sysop kann man mit 'NA DL8HBS Joachim' für den Benutzer DL8HBS den
- Namen auf 'Joachim' setzen.
-
- @@NODE@@
- ----
-
- Startet einen "virtuellen" Connect zum Node-Kanal (normalerweise -9).
- Der User ist so mit dem Node-Kanal verbunden, als haette er ihn direkt
- connectet.
-
- Nicht von der Console.
-
- @@NOTBOARD@@
- --------
-
- Dieser Befehl bewirkt, da₧ die Box beim CHECK-Befehl die angegebenen
- Rubriken nicht mit ausgibt. z.B. wollen Sie die Boards WINDOWS und
- SOFTWARE nicht sehen:
-
- NOTBOARD WINDOWS,SOFTWARE
-
- getrennt mit Kommata ohne Leerzeichen!
-
- Durch die Eingabe des Befehls ohne Angabe von Rubriknamen werden die
- Einträge gelöscht.
-
- Mit U <CALL> kann man sich die aktuelle Einstellung zeigen lassen.
-
- @@PASSWORD@@
- --------
-
- Mit diesem Befehl vereinbart man ein Password, auf welches bei der
- SYSTEM-Routine zurückgegriffen wird. Z.B.: 'PASS merg78239fckaklakasf'
- Das Passwort muss allerdings mindestens 20 Buchstaben lang sein,
- sonst ignoriert die Mailbox die Eingabe.
-
- Mit 'PASSWORD' löscht man das Passwort und PWMODE wird auf 0 gesetzt.
-
- Als Sysop kann man mit 'PASS DL8HBS merg78239fckaklakasf' das Passwort
- für andere Benutzer setzen.
-
- Um die Eingabe des Passwortes zu verschleiern, kann es in mehreren
- Schritten eingeben werden. z.B. an verschiedenen Tagen oder über
- verschiedene Digipeater. Jede auf PASS folgende Eingabe wird an den
- bereits übermittelten Teil angehängt. Die Eingabe soll nicht länger
- als 80 Zeichen sein. Nach Empfang von 21 Zeichen ist das Passwort aktiv.
-
- Nach Aktivierung wird der PWMODE auf 2 gesetzt.
-
- Beachten Sie bitte, da₧ Nachrichten, die von Usern ohne Passwort
- eingegeben werden, für die definierte Zeit HOLD-DELAY angehalten werden.
- In dieser Zeit hat der Sysop die Möglichkeit die Nachrichten zu
- kontrollieren. Die Eingabe und das Löschen von Passwörtern wird in der
- Datei PROFILE.BOX registriert.
-
- @@PREFIX@@
- ------
-
- Gleiche Funktion wie der Remote-Befehl //PREFIX im PR-Terminal.
-
- Nicht von der Console.
-
- @@PRINT@@
- -----
-
- PRINT ON aktiviert den Drucker. Alle Ausgaben gehen auch auf die
- parallele Schnittstelle. PRINT kann auch mit weiteren Befehlen
- kombiniert werden: PRINT READ ATARI 5 druckt nur das Ergebnis der
- Operation READ ATARI 5. PRINT OFF schaltet den Drucker in jedem Fall
- wieder aus.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@PRIV@@
- ----
-
- Password Login Kommando. Ein Passwort, da₧ mit dem Befehl PWGEN
- (1620 Zufallscharakter) wird mit den 4 Zeichen verglichen, die
- dem Befehll PRIV folgen. Das komplette Passwort mu₧ in \SF\<CALL>.PWD
- gespeichert sein.
-
- Die 4 zeichen müssen von Ihrem User-terminal aus dem aktuellen Login-
- Datum berechnet werden. Diese Information wird aus dem Connect-Text
- der Box entnommen und setzt spezielle terminal-Programme voraus. Der
- Algorithmus zur Berechnung ist der gleiche wie bei dem DieBox-Passwort.
- Terminal-Programme wie DP, TNT, GP, THP, WINGT, SP, ... können
- verwendet werden.
-
- Nach einem korrekten Login entspricht der Status der Einstellung
- in PWMODE.
-
- Wenn Sie Probleme haben diese Passwortroutine zu verwenden, dann können
- Sie auch das SYSTEM-Kommando benutzen. Das Passwort wird dort mit
- PASSWORD eingegeben. Die Privilegierung ist die gleiche.
-
- Grundsätzlich ist der PRIV-Login etwas einfacher und schneller als der
- SYS-Login, aber der SYS-Login ist etwas sicherer, da dort die Antwort
- in einem Zufalls-String versteckt werden kann.
-
- @@PROFILE@@
- -------
-
- Mit diesem Befehl wird die Datei PROFILE.BOX ausgegeben. In dieser Datei
- werden wichtige Systeminformationen gespeichert. Ein Sysop sollte
- diesen Befehl mindestens einmal pro Tag ausführen, um über den Zustand
- seiner Box informiert zu sein.
- Bei GARBAGE werden die Informationen in die Nachricht PROFILE übernommen.
-
- Weiterhin ist die Datei Profile eine gute Möglichkeit für die Sysops
- einer Box miteinander zu kommunizieren:
-
- PROFILE Habe die Mails an DL8HBS gelöscht!
-
- speichert den Text in der Datei PROFILE.BOX, soda₧ jeder Sysop diesen
- dann mit dem Befehl PROFILE lesen kann.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@PROMPT@@
- ------
-
- Mit diesem Befehl kann man den System-Prompt ändern. Der Standard-Prompt
- hat folgendes Format:
-
- (ATARI) DL8HBS de DB0GR>
-
- Um einen neuen Prompt zu setzen können Sie eingeben:
-
- PROMPT Hi Joachim>
-
- und Ihr Prompt ändert sich in:
-
- Hi Joachim> (nicht sehr sinnvoll.. hi)
-
- PROMT ohne Eingabe setzt die Standardeinstellung.
-
- Um mit diesem Befehl sinnvolle Einstellungen vornehmen zu können,
- existieren folgende Makro-Befehle:
-
- %a aktuelle Auslastung der Box
- %b aktive Rubrik
- %c Ihr eigenes Rufzeichen
- %d aktuelles Datum
- %i Login-datum
- %l letztes Login-Datum
- %m das Box-Rufzeichen
- %n Ihr Name
- %o Anzahl der aktuellen Benutzer der Box
- %p benötigte CPU-Zeit seit dem Login
- %r Zeilenumbruch
- %t aktuelle Zeit
- %v Versionsnummer der Box-Software
- %z letzter verwendeter Befehl
- %% das Zeichen %
-
- Um den Standard-Promt zu definieren lautet der Befehl also:
-
- PROMPT (%b) %c de %m>
-
- Denken Sie daran, da₧ von vielen Terminal-Programmen der Standard-Prompt
- als Erkennung des Endes einer Nachricht benutzt wird. Erweitern Sie also
- nur den Standard-Prompt. Z.B.:
-
- PROMPT (%b) %c de %m> (%o/%a)
-
- @@PROTO@@
- -----
-
- Dieser Befehl öffnet ein Protokoll-File, in dem alle Aktionen eines
- bestimmten Benutzers registriert werden. Dieses File wird dann bei
- GARBAGE in die Box (Rubrik Y) importiert.
-
- PROTO + DL8HBS aktiviert ein Protokoll-File über DL8HBS
-
- PROTO - DL8HBS deaktiviert das Protokollieren der Aktionen von DL8HBS
-
- PROTO gibt einen Liste der derzeit aktiven Proto-Calls
-
- PROTO OFF deaktiviert alle Protokoll-Files
-
- Nur als Sysop.
-
- @@PWGEN@@
- -----
-
- DieBox - S&F - Password eingebaut. Ich hätte ein Verfahren mit PGP
- favorisiert, aber das interessierte scheints ausser mich niemanden,
- deswegen nun diese Lösung. Mit 'PWGEN DB0ZZZ +' wird ein 1620 Bytes
- grosses Password erzeugt und in BOX\DB0ZZZ.PWD abgelegt. Gleichzeitig wird
- dieses Password als MYCALL.PWD für DB0ZZZ in die Box importiert und
- geforwardet.Nachdem das PW bei DB0ZZZ angekommen ist, aktiviert man den
- PW-Schutz, indem man das DB0ZZZ.PWD in den BOX\SF\ - Ordner verschiebt.
- DB0ZZZ muss das mit dem MYCALL.PWD natürlich analog machen. Fortan läuft
- der Login mit dem üblichen DieBox-Schutzmechanismus.
-
- Ist DB0ZZZ nur im ASCII-S&F zu erreichen, muss man sich einige Gedanken um
- die Abhörsicherheit bei der Passwordübertragung machen. Am besten
- verschickt man das File dann per Post. Um das Importieren und Forwarden zu
- unterbinden, lässt man einfach das '+' im PWGEN - Befehl aus.
-
- Übrigens kann man auch einen kompletten Pfadnamen bei PWGEN angeben,
- das '+' wird in dem Fall komplett ignoriert.
-
- Da DP nichtkonfigurierten User-S&F zulä₧t, existiert eine zweite
- Möglichkeit Passwortgesicherten S&F zu ermöglichen. Wenn der User
- ein Passwort mit Befehl PAAWORD eingegeben hat, dann arbeitet der
- User-S&F mit diesem Password genau so wie bei dem Befehl SYSTEM.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@PWMODE@@
- ------
-
- Dieser Befehl legt fest, welche Privilegien ein User hat, nachdem er
- die Passwort-Routine durchlaufen hat.
-
- 0 Der User kann über den Modem-Port connecten, nicht schreiben. (default)
-
- 1 Der User kann über den Modem-Port connecten und schreiben.
- Auch über den HF-Port kann geschrieben werden, wenn der Schalter
- Send/Erase nur mit PW unter Box 1 gesetzt ist.
-
- 2 Wie 1, au₧er da₧ der User immer für Schreiben aufgefordert wird
- das Passwort einzugeben, egal wie der Schalter steht.
-
- 8 Gibt den Board-Sysop-Mode frei. Dieser PWMODE wurde eingeführt,
- um bei Boxen mit gro₧em Datenbestand die Pflege auf mehrer OM's
- verteilen zu können. Board-Sysops sind keine "echten" Sysops.
- Sie können User-Befehle eingeben und sind zusätzlich berechtigt
- in den in der Datei PRVCALLS.BOX angegebenen Rubriken die Sysop-
- Befehle DELETE (für alle Mails), TRANSFER und LIFETIME (für alle
- Mails) zu benutzen.
-
- 9 gleich wie 8 aber der Board-Sysop wird gegen Call-Mi₧brauch
- durch die Notwendigkeit der Privilegierung bei write/erase-
- Befehlen geschützt.
-
- 10 Voller Sysopzugriff über Modem- oder HF-Port.
-
- 11 Ein PWMODE von 11 bedeutet, dass der User nach Eingabe des richtigen
- Passwortes Sysop ist. Vor Eingabe hat er keinen
- Schreib/Löschzugriff, auch nicht auf 'seine' Files. Dies ist also
- ein Schutz gegen Mi₧brauch des Sysopcalls. (Kombination von
- PWMODE 2 und 10).
-
- Wenn ein User einen erhöhten Userlevel besitzt, so kann er von diesem erst
- nach Eingabe des richtigen Passwortes Gebrauch machen, vorher ist er ein
- normaler User mit Level 1. Ausnahme (oder zur Zeit eher die Regel) :
- PWMODE <> 2,11 und 'SEND/ERASE mit Password' ausgeschaltet.
-
-
- Beispiel: PWM DL9XYZ 1
-
- Nur als Sysop.
-
- @@QUIT@@
- ----
-
- Mit QUIT oder EXIT kann die Verbindung zur Mailbox beendet werden.
-
- Das kann auch einfach mit dem Abbrechen der Verbindung geschehen,
- allerdings hat Quit zwei Vorteile:
-
- 1. bei QUIT erhält man noch eine Schlussnachricht
-
- 2. bei QUIT wird das letzte Login-Datum gesetzt. Disconnected man
- nur, erhaelt man als letztes Login-Datum das Datum der Sitzung,
- bei der man zuletzt Quit eingegeben hat. Das kann besonders
- sinnvoll fuer die Befehle sein, die sich auf das letzte Login-Datum
- beziehen.
-
-
- Wuenscht man keine Aktualisierung des Login-Datums ABBRUCH oder
- BYE eingeben.
-
- @@READ@@
- ----
-
- Der Befehl READ dient zum Auslesen von Nachrichten. Es koennen auch
- ganze Bloecke mehrerer aufeinanderfolgender Nachrichten einer Rubrik
- ausgelesen werden. Die fuer das Auslesen als (Argument) anzugebende
- Nachrichtennummer erhaelt man durch den Befehl LIST.
-
-
- Syntax: 'READ (rubrik) (argument)'
-
- Eingaben o h n e Hochkomma / Klammern, jedoch m i t Leerzeichen!
-
-
- Beispiele:
-
- R DF3AV .............: Auslesen aller neuen Eintraege fuer DF3AV;
- R ALLE 3 ............: Auslesen des Eintrages Nr.3, Rubrik ALLE;
- R DF3AV -3 ..........: Auslesen der Eintraege 1 bis 3 fuer DF3AV;
- R TNC2 4- ...........: Auslesen ab Eintrag Nr.4 der Rubrik TNC2;
- R DF3AV 2-4 .........: Auslesen der Eintraege 2 bis 4 fuer DF3AV;
- R ATARI < DL8HBS ....: Auslesen aller Eintraege unter Atari, die von
- DL8HBS verfasst wurden;
- R ATARI < DP ........: Auslesen aller Eintraege unter Atari, die im Titel
- das Stichwort 'DP' haben;
-
- Bei diesen Anwendungen des READ-Kommandos werden nur verkuerzte Store &
- Forward-Header ausgegeben. Um wieder die volle Laenge der Header zu
- erreichen, ist dem jeweiligen READ-Kommando ein '+' zuzufuegen, z.B.
-
- READ DF3AV 2-11 +
-
- Sysops könen die Option : verwenden. Damit werden im Mail-Header
- alle Rufzeichen angegeben, die diese Nachricht gelesen haben.
-
- Anmerkung: Der READ-Befehl arbeitet nur solange, wie der Output-Buffer
- unter dem in CONFIG.BOX festgelegten Wert ist. Gibt also ein User
- READ IBM 1- ein, wird er in den mei₧ten Fällen eine Information
- bekommen, da₧ nicht alle Nachrichten ausgegeben werden.
-
- @@REBUILD@@
- -------
-
- Mit dem Befehl wird eine neue Bulletindatei aufgebaut. Bei diesem
- Vorgang werden alle BIDs (Bulletin-IDs) und MIDs (Message-IDs)
- gelöscht und neu eingelesen. Das hat zur Folge, dass vorher gelöschte
- Nachrichten wieder in die Mailbox kommen können, da das Bulletin nicht
- mehr als bereits empfangen markiert ist.
-
- Für normalen Mailboxbetrieb ist dieser Befehl nicht sehr sinnvoll und
- ich bin nicht ganz sicher, ob er immer richtig funktioniert....
-
- Nur als Sysop.
-
- @@RELEASE@@
- -------
-
- Auch mit FREE.
-
- Eine Nachricht oder eine Rubrik, die durch den Hold-Mechanismus
- gestoppt wurde, wird mit diesem Befehl für den S&F freigegeben.
- Dies geschied auch nach Ablauf der des Timers für HOLD. Wenn eine
- lange HOLD-Zeit eingestellt wurde, ist es sinnvoll, wenn der
- Sysop täglich die gestoppten Nachrichten begutachtet und frei gibt.
-
- Beispiel:
-
- RELEASE ALL 17
- REL DIGI 12-14
- FREE ATARI 9
-
- Gestoppte Nachrichten werden mit dem Befehl HOLD angezeigt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@RELOAD@@
- ------
-
- Haben Sie während des Programmlaufes Systemdateien der Box ediert, so sind
- die Änderungen erst nach Eingabe von RELOAD wirksam. Zusätzlich wird
- der Speicher des Systems reorganisiert. Dies kann sinnvoll sein, um
- die Fragmentierung des RAM aufzuheben.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@REPLY@@
- -----
-
- Hiermit können Sie direkt auf die zuletzt gelesene Nachricht antworten.
- Der Titel ist dann RE:<Originaltitel>, Ziel ist der Absender der
- Nachricht. Mit REPLY <Neuer Titel> wird ein neuer Titel erzeugt.
- Funktioniert nur nach READ ohne "+"-Option.
-
- Die Zieladresse (@BBS) wird zuerst in dem DP-internen MYBBS-Speicher
- gesucht. Erst wenn dort kein Eintrag für das Rufzeichen zu finden ist,
- wird der letzte Eintrag im Mailheader der gelesenen Nachricht verwendet.
-
- @@RESET@@
- -----
-
- Als Sysop kann man mit RESET einen Reset des Rechners veranlassen.
- RESET ohne Parameter schreibt an alle connecteten Stationen einen Hinweis,
- disconnected diese dann, sichert alle Statusinformationen und führt einen
- Reset aus. 'RESET sri, Wartungsarbeiten' schreibt zusätzlich an alle
- connecteten Stationen den Hinweistext 'sri, Wartungsarbeiten'.
-
- 'RESET +' verursacht einen sofortigen Reset, ohne jede weitere Aktion
- des Systems, auch ohne Disconnect.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SAT@@
- ---
-
- Der Sat-Teil von DP wird aufgerufen.
-
- Nicht von der Console.
-
- @@SELECTION@@
- ---------
-
- Dieser Befehl ist für geübte User oder Sysops.. hi.
-
- SELECTION setzt vorübergehend eine interne Variable, die die Ausgabe
- bei den Befehlen LIST und CHECK steuert. Mögliche Optionen sind:
-
- SFWAIT
- PROPOSED
- SFRX
- SFTX
- SFERR
- SFNOFOUND
- CUT
- MINE
- BROADCAST
- BROADCAST_RX
- OWNHOLD
- LOCALHOLD
- SFHOLD
-
- Ich werde hier nicht alle Optionen erklären... dies ist ein Befehl
- für geübte User...
-
- SELECTION SFWAIT
-
- gibt nur Nachrichten aus, die für den S&F gestoppt wurden.
-
- SELECT SFWAIT SFERR
-
- gibt nur Nachrichten aus, die Gestoppt sind, und solche, bei denen
- eine Forward-Fehler aufgetreten ist.
-
- SELECT
-
- ohne Parameter schaltet die Funktionen von SELECTION aus.
-
- @@SEND@@
- ----
-
- Mit dem Befehl SEND werden Nachrichten in der Mailbox gespeichert und
- allenfalls weitergeschickt. Die Mailbox erkennt automatisch den
- Unterschied zwischen persoenlichen Nachrichten (USER-Teil) und Bulletins
- in Rubriken (INFO-Teil) und es ist deshalb keine zusaetzliche Eingabe zu
- machen.
-
- Syntax: SEND <Call/Rubrik> <@BBS> [<Sender/BID/#Lifetime/Titel]
-
- Die $BID-, #Lifetime-, <Sender- und @MBX-Felder sind optional. @BBS wird
- auf das eigene Rufzeichen gesetzt (die Nachricht wird nicht geforwardet),
- $BID (= Buletin /Message ID) wird automatisch erzeugt, #Lifetime
- wird auf 0 (unendlich) gesetzt und <Sender wird auf das Rufzeichen
- des Users gesetzt, der den Send-Befehl eingegeben hat.
- Ist der Empfänger ein Rufzeichen, dann schaut die Box in den MYBBS-
- Informationen nach, um die Ziel-Mailbox zu ermitteln.
-
- Die <Sender-Option kann nur von Sysops angewendet werden.
-
- Nachrichten koennen an ein bestimmtes Rufzeichen oder an eine Rubrik
- der Mailbox gerichtet werden. Ferner kann angegeben werden, ob und wohin
- die Nachricht automatisch weitergeleitet werden soll (Verfahren STORE &
- FOREWARD). Jede Nachricht muss mit einem Titel gekennzeichnet werden,
- dessen Laenge 80 Zeichen nicht ueberschreiten darf. Wird der Titel bei der
- Eingabe des SEND-Befehls nicht mit angegeben, so fordert ihn die Box
- anschliessend an. Die Nachricht muss mit CTRL-Z oder der Zeichenkette
- ***END abgeschlossen werden. Die Mailbox bestaetigt daraufhin die
- erfolgreiche Abspeicherung.
-
- Beispiele:
-
- S DF3AV : Nachricht an DF3AV, keine Weiterleitung an eine
- andere Box, der Titel wird automatisch angefordert.
- Ist das Rufzeichen im Userverzeichnis mit eine
- anderen Heimatmailbox eingetragen, erfolgt
- automatische Weiterleitung an diese Box.
- S DF3AY MITTEILUNG : Nachricht an DF3AV mit dem Titel MITTEILUNG.
- S DF3AV @ DK0MAV : Nachricht an DF3AV mit S&F-Weiterleitung an die
- Box DK0MAV, der Titel wird automatisch angefordert.
- S AMSAT : Nachricht fuer die Rubrik AMSAT, keine
- Weiterleitung an andere Mailboxen, der Titel wird
- automatisch angefordert.
- S SOLAR BEDINGUNGEN : Nachricht fuer die Rubrik SOLAR mit dem Titel
- BEDINGUNGEN
- S DIGI @ DB0BQ : Nachricht fuer die Rubrik DIGI, Weiterleitung nur
- an DB0BQ, der Titel wird automatisch angefordert.
- S BBS @ ALLE : Nachricht fuer die Rubrik BBS, S&F-Weiterleitung
- nur an alle deutschsprachigen Mailboxen
- (DL/HB9/OE), der Titel wird automatisch angefordert.
- S YAESU @ DL : Nachricht fuer die Rubrik YAESU, S&F-Weiterleitung
- nur an alle Mailboxen in DL, der Titel wird
- automatisch angefordert.
- S IARU @ EU : Nachricht fuer die Rubrik IARU, S&F-Weiterleitung
- an alle Mailboxen in EUROPA, der Titel wird
- automatisch ange-fordert. Nachrichten mit dem Ziel
- EUROPA muessen in englischer Sprache abgefasst
- sein!
- S AMSAT @ ALL : Nachricht fuer die Rubrik AMSAT, weltweite S&F-
- Weiterleitung, der Titel wird automatisch
- angefordert. Nachrichten mit weltweiter
- Weiterleitung muessen in englischer Sprache
- abgefasst sein!
-
- Mit folgender Eingabe koennen gleichzeitig RUBRIK, ZIEL, LIFETIME
- (Lebenszeit) und TITEL erfasst werden:
-
- S KARTEN @ ALLE #30 NEUE DL-DIGI-KARTE.
-
- Beachten Sie bitte, dass nicht lokale Nachrichten mit z.B. @ALLE
- eingegeben werden, sondern lediglich mit dem @Rufzeichen der eigenen
- Mailbox.
-
- Bei allgemeinen Nachrichten (Bulletins) kann jeweils die Zeit angegeben
- werden, nach der diese Nachricht automatisch geloescht werden soll
- (LIFETIME). Das geschieht beispielsweise so:
-
- S DIGICOM @ DL # 123
-
- Nach dieser Eingabe wird man zur Titelvergabe aufgefordert. Diese
- Nachricht wird, wenn sie erfolgreich abgespeichert wurde, nach 123 Tagen
- in der Box automatisch geloescht werden.
-
- Der SEND-Befehl kann auch als SB (SEND-Bulletin) oder SP (SEND-Private)
- eingegeben werden. Dies ist wie bei F6FBB. Allerdings setzen DieBox und
- BayBox die Eingabe wieder entsprechend dem CALL/RUBRIK zurück, was zu
- Problemen führen kann.
-
- @@SERVER@@
- ------
-
- Mit dem Kommando SERVER kann der Sysop eine sogenannte mailing list
- erstellen. Setzt er z.B. DL1XX, DL2XX und DL3XX auf eine mailing list
- namens 'OV', so kann jeder der drei OM Briefe an 'OV@DB0XY' senden, diese
- werden dort an alle drei Calls kopiert und als persönliche Mail zuge-
- stellt. Briefe an 'OV@DL' oder ähnliches werden nicht ausgewertet und
- normal in der BBS verarbeitet. Schreibt ein nicht in der Liste stehender
- einen Brief an 'OV@DB0XY', so wird die Nachricht nur nach 'Y@DB0XY'
- transferiert, so dass sie der Sysop zur Kenntnis nimmt.
- Mailing lists sind in der Anzahl der Adressen nicht beschränkt.
-
- Kommandos:
-
- SERVER OV + DL1XX < Erzeugt mailing list 'OV' und setzt DL1XX auf die
- die Liste.
- SERVER OV - DL2XX < löscht DL2XX von der Liste 'OV'
- SERVER OV = < zeigt alle Adressen der Liste 'OV'
- SERVER OV + !DL8HBS < setzt DL8HBS auf die Liste und macht ihn zum
- Server-Sysop, soda₧ er diese Server-Liste
- bearbeiten darf.
-
- Wichtig: Will man eine @BBS - Angabe an die Adresse anfügen, so darf
- KEIN Leerzeichen um das @ herum stehen. Also z.B. so:
-
- SERVER OV + DL1XX@DB0ZZ
-
- Gibt man keine @BBS an, wird in den MyBBS-Informationen der Box gesucht.
-
- Listennamen unterliegen gewissen Regeln:
-
- a) dürfen keine Callsigns sein (kann zu Problemen bei DieBox und BayBox
- führen!)
- b) Länge von 1..6 Zeichen
- c) dürfen nicht schon als Rubrik in der BBS definiert sein
- d) dürfen nicht in BADNAMES stehen.
-
- Es gibt keine Beschränkung der Anzahl der Server.
-
- Nur als Sysop.
-
-
- @@SETSF@@
- -----
-
- Mit SETSF können die Einträge in der Rubrik X (sie ist für den Forward
- zuständig) manipuliert werden. Beispiele:
-
- SETSF DB0HB Typ DK0MNL.: Alle Nachrichten des Types 'Typ', die an DB0HB
- zu forwarden sind, werden nun an DK0MNL
- geforwardet.
- SETSF 3-6 DKOMNL.....: Die Einträge 3-6 der S&F-Liste werden auf DK0MNL
- umgestellt. Ihr Typ wird nicht beachtet.
- SETSF Typ 1- DK0MNL....: Alle Einträge von 1-Ende, die vom Typ 'Typ'
- sind, werden nun auf DK0MNL umgestelt.
- Wobei 'Typ'...........: 'A','B','P','S' = <A>ll, <B>ulletin,
- <P>rivate, <S>ystem.
-
- Beachten Sie, dass die Nachrichten selbst nicht verändert werden,
- sondern nur die Nachbar-Box für den S&F aendert.
-
- Es existiert ein spezielles Zielrufzeichen: NIL. Bei Eingabe dieses
- Zielrufzeichens werden die entsprechenden Forward-Einträge gelöscht.
-
- SETSF DB0ZZZ B NIL
-
- löscht alle Forwardeinträge für DB0ZZZ.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SETTIME@@
- -------
-
- Setzt die Systemuhr. Achtung: Es wird keine UTC = - Korrektur vorgenommen!
-
- Beispiel: SETTIME 21:10:12
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SETDATE@@
- -------
-
- Setzt das Systemdatum.
-
- Beispiel: SETDATE 18.5.94
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SF@@
- --
-
- Mit SF wird der Store-und-Forward manuell gestartet. Beispiel:
-
- SF DL8HBS..........: Startet S&F zu DL8HBS auf TNC #0.
- SF DL8HBS #1 ......: Startet S&F zu DL8HBS auf TNC #1.
- SF DL9ABH 438350 #1: Startet S&F zu DL9ABH auf TNC #1 mit der QRG
- 438.350 MHz.
-
- Dieser Befehl arbeitet nur, wenn Ordner \DP\BOX\SF eine Datei DL8HBS.SF
- bzw. DL9ABH.SF vorhanden ist.
-
- Weitere Möglichkeiten für SF:
-
- SF OFF ............: Stoppt den S&F-Timer. Kein abgehender S&F.
- SF ON .............: Schaltet den S&F-Timer wieder ein.
- SF KILL ...........: Wie OFF, disconnected alle S&F Verbindungen.
-
- Diese Schalter wird nicht gespeichert. Standardmaessig ist SF ON.
- SF OFF wird im Box-Prombt mit [no S&F] angezeigt.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SFLEVEL@@
- -------
-
- Mit dem Befehl SFLEVEL legen Sie fest, wie der SID (Stations-
- Identifikation) aussehen soll. DP kennt zwei SID's:
-
- 1) [DP-3.51-ABDFHM$] Das ist der DP-SID
- 2) [THEBOX-1.9-H$] Das ist der DieBox-SID
-
- Die einzelnen Level:
-
- 0 = SID 1) wird gesendet. Zusaetzlich die normale Einschaltmeldung der
- Box (CTEXT). Dies ist die Standardeinstellung.
- 1 = SID 1) wird gesendet. Direkt darauf folgt der S&F-Prombt (">")
- in einer neuen Zeile.
- 2 = SID 2) wird gesendet, gefolgt von dem S&F-Prompt (">")
- in einer neuen Zeile.
- 3 = SID 1) wird gesendet, gefolgt von einem kleinen Begruessungstext
- und dem S&F-Prombt (">") in einer neuen Zeile. Nicht unbedingt
- notwendig für S&F.
-
- SFLEVEL beeinflusst nur den ankommenden S&F. Abgehender S&F wird immer
- mit dem richtigen SID beantwortet. DP benutzt immer des schnellstmögliche
- S&F-Protokoll.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SFPARMS@@
- -------
-
- Zeigt ihnen die geladenen Parameter für automatischen S&F an. Also nur
- für solche Partner, bei denen in der Datei CALL.SF eine Zeile
- beginnend mit SFPARMS steht.
-
- Mit SFP CALL 3 0 setzen Sie den dritten Wert für CALL auf 0.
-
- Mit SFP werden alle SFPARMS gezeigt.
-
- Mit SFP CALL <_alle_Parameter_> setzen Sie alle 9 Parameter
- für CALL neu.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@SFSTAT@@
- ------
-
- Zeigt Informationen über die geforwardeten Nachrichten.
-
- SFS zeigt alle im S&F wartenden Nachrichten sortiert nach dem Typ
- SFS + zeigt das gleiche, zusätzlich alle Nachrichten seit Beginn
- des Monats
- SFS ! zeigt das gleiche, zusätzlich alle Informationen seit
- Installation der Box.
-
- Jeden 1. eines Monats werden die Informationen von SFSTAT ! in die
- Rubrik STATISTI geschrieben (sollte auch in RUBRIKEN.BOX angelegt sein).
-
- @@SFTEST@@
- ------
-
- Mit diesem Befehl kann die Route getestet werden. Alle Eingaben wie bei
- SEND möglich, allerdings wird natürlich keine Nachricht erzeugt.
-
- Beispiel: SFT DP @ ALL
-
- Es werden alle Mailboxen ausgegeben, an die eine Nachricht geschickt würde.
-
- @@SPEAK@@
- -----
-
- SPEAK ohne Parameter gibt die moeglichen Benutzersprachen aus. SPEAK DL
- setzt die Benutzersprache auf Deutsch.
-
- Standardmaessig wird die Sprache aus der Definition in der Datei
- \DP\VERWALTG\WHOTALKS.LAN genommen.
-
- Als Sysop kann man mit 'SP DL8HBS DL' für den Benutzer DL8HBS die
- Sprache auf 'DL' setzen.
-
- @@STARTUP@@
- -------
-
- Mit diesem Befehl können einer oder mehrere Befehle definiert werden,
- die beim Connect mit der Box ausgefürt werden. Standard ist LIST für
- das eigene Rufzeichen eingetragen.
-
- STARTUP L,U,C UNIX
-
- wird einen LIST-Befehl für Ihr eigenes Rufzeichen, USAGE und ein CHECK
- der Rubrik UNIX ausführen.
-
- Die einzelnen Befehle müssen duch ein "," (!) getrennt werden. Ein ";"
- würde zum Abbruch der Eingabe führen.
-
- STARTUP
-
- löscht die eingegebenen Befehle und stellt den Standard wieder her.
-
- Geben Sie bitte nicht CHECK ohne Parameter bei STARTUP ein! Normalerweise
- wir die Ausgabe zu lang sein, um sie bei jedem Login in die Box
- erhalten zu wollen....
-
- @@STATISTIK@@
- ---------
-
- ST gibt eine Liste aller Rubriken mit geloeschten und aktiven Dateien
- sowie Groesse und Packrate aus.
-
- ST HUMOR ...: Angaben über die Rubrik HUMOR werden ausgegeben.
- ST -s ......: Kurzausgabe für User- und Info-Rubriken
- ST -u ......: Kurzausgabe für User-Rubriken.
- ST -b ......: Kurzausgabe für Info-Rubriken.
-
- @@SYSOP@@
- -----
-
- SYSOP (oder CHAT) startet eine virtuelle Verbindung zum Packetradio-Teil
- von DP. Der Benutzer ist mit DP connectet, als hätte er sich normal via
- PR eingeloggt.
-
- Nicht von der Console.
-
- @@SYSTEM@@
- ------
-
- Wenn dieser Befehl von der Funk-Seite her kommt, schaltet das System
- natürlich nicht so ohne weiteres in den SYSOP-Mode. In diesem Fall wird
- eine Antwort gesendet, die den TheNet-Sysop-Routinen entspricht.
-
- z.B.: DPBOX:DB0GR> 21 4 63 10 42
-
- Es müssen nun aus dem vereinbarten Password (siehe PASSWORD) die den
- Zahlen entsprechenden Zeichen zurückgesendet werden, z.B. 'eG7+p'...
- Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, sobald die
- richtige Antwort kommt, schaltet die Box in den SYSOP-Mode. Das ist von
- au₧en natürlich nicht durch '[S]' in der Eingabezeile erkenntlich.
-
- Die Antwort kann auch in einem längeren Zufalls-String versteckt sein.
- z.B.: kq4183kfvneG7+po935gohb.
-
- @@SYSCHK@@
- ------
-
- Mit SYSCHK kann man pruefen, ob man im SYSOP-Status ist. Falls ja,
- bekommt man ein OK zurueck. Wenn nicht, dann gibt es eine Fehlermeldung.
-
- An der Console wird der Sysop-Status mit [S] angezeigt.
-
- @@TALK@@
- ----
-
- Dieser Befehl startet einen Connect mit einem anderen eingeloggten User.
- Dieser Connect ist nicht voll transparent, Binärübertragung funktioniert
- nicht. Die Verbindung wird mit CTRL-Z beendet.
-
- Beispiel: TALK DL1XYZ
- TALK 4
-
- Wärend dem TALK-Mode kann ein User Mailboxkommandos eingeben, indem er ein
- "!" voranstellt.
-
- Beispiel: !L Atari
-
- Bei Aufruf eines interaktiven Kommandos wird der TALK-Mode beendet.
-
- @@TIME@@
- ----
-
- Gibt die aktuelle Uhrzeit aus.
-
- @@TELL@@
- ----
-
- Der Befehl 'TELL' erlaubt quasi eine Fernabfrage von anderen Mailboxen.
- Es koennen damit Befehle an eine Box geschickt werden. Diese werden dort
- ausgefuehrt und das Ergebnis wird per S&F zurueckgeschickt.
-
- Syntax: 'TELL <BoxCall Befehl>'
-
- Eingaben o h n e Hochkomma / Klammern, jedoch m i t Leerzeichen!
-
- Beispiele:
-
- TELL DK0MAV DIR ALL..: Das User- und Info- Verzeichnis von
- DK0MAV wird per S&F angefordert und per
- S&F zurueckgeschickt.
-
- TELL DK0MAV L TNC2 ..: Die Rubrik TNC2 (von 1-50) von DK0MAV
- wird per S&F zugeschickt.
-
- ACHTUNG:
- Bei 'TELL READ TNC2 1-' schickt DieBox IMMER NUR das 1.
- File! Falls mehrere Nachricht geholt werden sollen, dann
- muss fuer jede Nachricht ein TELL-Befehl geschickt
- werden.
-
- Saemtliche interaktiven Befehle wie SEND, MYBBS, NAME sind nicht moeglich.
- Der TELL-Befehl wird in der Rubrik T angelegt und hat die Form
- wie S T @ DB0XYZ < sender_callsign title, wobei title der Anfrage-
- Befehl ist zusammen mit @ sender_bbs. Wenn das Ergebnis der Anfrage
- grö₧er als 50 kB ist, wird der Befehl nicht ausgeführt und stattdessen
- eine entsprechende Fehlermeldung geschickt.
-
- TELL funktioniert nur, wenn die Zielmailbox diesen Befehl auch erkennen
- kann (DieBox und DPBox).
-
- @@TRACE@@
- -----
-
- TRACE und FULLTRACE startet einen Input/Output-Trace der Verbindungen
- der Mailbox. Mit diesem Befehl kann der Sysop Forward-Probleme oder
- "kritische" User beobachten. Jeder Sysop kann so viele Verbindungen
- ansehen, wie er möchte aber zwei Sysops können nicht die gleiche
- Verbindung ansehen. Der Befehl TRACE wird beim disconnect des Sysop
- nicht gespeichert.
-
- Beispiel:
-
- TRACE + DB0XYZ
-
- startet einen Trace aller Verbindungen von DB0XYZ. Während dem TRACE
- können weitere Befehle eingegeben werden. Die Ausgabe wird allerdings
- etwas "seltsam" aussehen. Probleme sind aber nicht zu befürchten.
-
- TRACE - DB0XYZ
-
- beendet das Tracing für DB0XYZ.
-
- TRACE OFF
-
- beendet sofort alle geöffneten TRACE.
-
- TRACE
-
- zeigt alle laufenden TRACE.
-
- TRACE ALL
-
- startet einen TRACE für ALLE Verbindungen der Box. Sicher etwas
- unübersichtlich... hi
-
- Die Anzeige von TRACE wird mit Zeit, Datum, Kanalnummer und einem
- "action-flag (nur für den Programmierer) versehen. Wenn ein Text
- ausgegeben wird (z.B. eine Nachricht), dann wird nur die Grö₧e
- angegeben und nicht der Inhalt.
-
- Wenn Sie auch den Inhalt der Nachrichten sehen wollen dann können Sie
-
- FULLTRACE + DB0XYZ
-
- eingeben. Nun werden alle Nachrichten so ausgegeben, wie sie tatsächlich
- die Verbindung passieren. Es werden keine zusätzlichen Angaben
- zugefügt. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich ein FULLTRACE für
- mehrere Verbindungen zu setzen.
-
- Nur als Sysop.
-
- @@TIMEOUT@@
- -------
-
- Es gibt einen Timeout: Nach 20 Minuten (default) werden inaktive User
- disconnected, im S&F geschieht der Abbruch nach 5 Minuten (default).
-
- Kann in der Datei CONFIG.BOX geändert werden.
-
- @@TOSKILL@@
- -------
-
- Siehe FDELETE!
-
- @@TRANSFER@@
- --------
-
- Der Befehl 'TRANSFER' oder 'CP' dient zum Umkopieren von Nachrichten.
-
- Syntax: 'TRANSFER (Call Nr./ Rubrik Nr.) > (Zielcall /
- Zielrubrik)'
-
- Eingaben o h n e Hochkomma und runde Klammern, jedoch m i t
- Leerzeichen.
-
- Der '>' kann bei der DP-Box auch weggelassen werden.
-
- TRANSFER ist nur dann anwendbar, wenn Quell- und Ziel-File gleichen
- Typs sind: User-File --> User-File und Info-File --> Info-File. Das
- Umwandeln eines Info-Files in ein User-File ist moeglich aber n i c h t
- User-File --> Info-File ! Beim Transfer eines Info-Files in eine andere
- Rubrik wird die Quelle geloescht, bei einem Transfer Info-File nach User-
- File n i c h t, auch bei einem Transfer innerhalb von User-Files
- wird die Quelle nicht geloescht.
-
-
- Beispiele:
-
- TRA DF3AV 3 > DL2YAP .......: Nachricht Nr.3 fuer DF3AV wird in den
- File fuer DL2YAP uebertragen, die
- Nachricht DF3AV 3 wird nicht geloescht;
- TRA ALLE 25 > DARC .........: Nachricht Nr.25 der Rubrik ALLE wird in
- die Rubrik DARC uebertragen, die
- Nachricht Nr.25 der Rubrik ALLE wird
- geloescht;
-
- Durch diesen Befehl ist es moeglich, verschiedenen Benutzern die selbe
- Nachricht zu schreiben, ohne sie jeweils erneut einspielen zu muessen.
- Soll diese Nachricht an einige der Benutzer geforwarded werden, so ist
- dafuer der FORWARD-Befehl zu benutzen.
-
- Ein Sysop kann zusätzlich einen neue Lifetime hinzufügen:
-
- TRA ATARI 7 ALL #7 (neue Lifetime: 7 Tage)
-
- @@UNERASE@@
- -------
-
- Mit diesem Befehl können gelöschte Nachrichten (ERASE) wieder sichtbar
- gemacht werden. Dies ist möglich, da Nachrichten durch den den ERASE-
- Befehl nicht wirklich gelöscht, sondern nur als gelöscht gekennzeichnet
- werden. In der Datei CONFIG.BOX kann die Zeitdauer in Tagen für das
- verzögerte tatsächliche Löschen eingestellt werden.
-
- @@UPDATE@@
- ------
-
- Im Prinzip eine Kombination aus FWRITE, FDELETE und Umbenennen. Mit UPDATE
- kann man problemlos ein DP-Update per Fernbedienung vornehmen. Einfach
- UPDATE tippen, Binärübertragung wie bei FWRITE starten (natürlich nur
- DP.PRG als Datei schicken hi). Wenn dann alles fehlerfrei angekommen ist,
- löscht DP sein eigenes Programmfile und kopiert das neu empfangene an
- seine Stelle. Selbstverständlich ist diese Änderung dann erst beim
- nächsten Neustart (RESET) aktiv.
-
- Nur als Sysop. Nicht von der Konsole.
-
- @@USAGE@@
- -----
-
- Der Befehl 'USAGE' dient zur Ausgabe eines Logbuch-Auszuges oder zur
- Ausgabe von Informationen ueber einen bestimmten Benutzer.
-
- Syntax: 'USAGE (call)'
-
- Eingaben o h n e Klammern / Hochkomma, jedoch m i t Leerzeichen!
-
- a) nach der Eingabe von 'U' gibt die Mailbox folgende Zeilen aus:
-
- LOGINs:
- 1:HB9CMT 2:HB9SBS 3:db0gr 4: 5:DG7GF 6:
- 7:FD1MAP 8: 9: 10: 11: 12:
- 13: 14: 15: 16: 17: 18:
-
- Es werden lediglich die eingeloggten Rufzeichen angezeigt. Verbindungen
- im S&F werden mit Kleinbuchstaben ausgegeben.
-
- b) nach der Eingabe von 'U DF3AV' gibt die Mailbox z. B. aus:
-
- Call : DF3AV
- Name : REINHARD
- Language : DL
- MyBBS : DK0MAV
- LastLogin : 15.06.88 03:37
- .
- .
-
- Wird das eingegebene Rufzeichen in der Liste der bisher connecteten
- Stationen nicht gefunden, erfolgt eine diesbezuegliche Meldung.
-
- c) U @CALL: Z.b. U @DB0DJ Zeigt an wieviele User bekannt sind und listet
- Dann die User auf, die bei CALL (DB0DJ) eingetragen sind.
- Mit U @CALL -c gibt nur die Anzahl der User mit MYBBS CALL aus.
-
- d) U @D* -a: Gibt die Anzahl der User mit MYBBS D* aus. Nur als Sysop.
-
- e) U ALL: gleich wie U, aber die letzten Zeilen des BBS-Logfile werden
- mit ausgegeben.
-
- f) U DL8HBS -: Löscht den Eintrag für DL8HBS. Nur als Sysop.
-
- g) U @DB0GR -: Löscht alle User-Einträge deren MYBBS DB0GR ist. Nur
- als Sysop.
-
- @@VERSION@@
- -------
-
- Mit VERSION bekommt man Informationen ueber die verwendete Programmversion
- und dem freien Speicher im Rechner. Hat man den SYSOP-Status, dann wird
- noch zusaetzlich der freie Speicher auf der aktuellen Partition der
- Festplatte ausgegeben.
-
- Mit VERSION + werden noch zusätzliche Informationen über den System-
- Zustand ausgegeben.
-
- @@
-